In Antwort auf:

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Hintergrund sei die "ausgezeichnete" Entwicklung der kubanischen Wirtschaft

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Und da gibt es hier immer noch einige ewig unzufriedene Motzkis! Ne, Wilmaris!

"Tja, Urlauber zu sein ist schon ein hartes Los ..."

Elisabeth 2

man wird sehen obs dabei bleibt?

Kubanischer Peso wird stärker
Aufwertung nach Wirtschaftsabkommen mit China und Venezuela
Mit Erstaunen wurde zum Wochenende international die Nachricht über die Aufwertung des kubanischen Dollar aufgenommen. Die Nationalbank in Havanna hatte den Wechselkurs der Landeswährung gegenüber dem US-Dollar am Freitag angehoben. Ein US-Dollar entspricht künftig 25 statt wie bislang 27 kubanischen Pesos. Das bedeutet einen Wertgewinn von rund sieben Prozent. Nachdem im November vergangenen Jahres der US-Dollar als offizielles Zahlungsmittel neben dem kubanischen Peso abgeschafft wurde, sollen von der jüngsten Entscheidung der Nationalbank ein wirtschaftliches wie auch ein politisches Signal ausgehen: Kuba erholt sich von der Wirtschaftskrise, in die das Land Anfang der 1990er Jahre nach dem Ausneianderbrechen des sozialistischen Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe geraten war. Die Staatsführung in Havanna reagierte damals mit der als »Sonderperiode« bezeichneten Notwirtschaft. Deren Ende, so die Botschaft aus Havanna, ist nun ein Stück näher gerückt.
Nach Auskunft der kubanischen Tageszeitung Juventud Rebelde wird die Aufwertung des Peso mit den jüngsten Wirtschaftsabkommen mit Venezuela und China begründet. In Kuba seien derweil neue Erdölquellen erschlossen und die Nickelproduktion ausgedehnt worden. Nickel gehört inzwischen zu einem der bedeutendsten Exportgüter des Karibikstaates. Bei dem Besuch des chinesischen Präsidenten Hu Jintao im November vergangenen Jahres wurde ein umfassendes Exportabkommen für das Metall unterzeichnet, das in China vor allem für die expandierende Elektroindustrie benötigt wird.
Mit dieser Integration in einen US-unabhängigen Weltmarkt gewinnt Kubas Staatsführung auch an Immunität gegen wirtschaftspolitische Manöver Washingtons. Die US-Administration hatte in den vergangenen Jahren wiederholt versucht, den Dollarstrom nach Kuba zu kappen und die sozialistische Staatsführung so in den Bankrott zu treiben. Diese Strategie wurde mit der Kooperation zwischen Kuba, China und Venezuela offensichtlich erfolgreich unterlaufen.
Harald Neuber

Quelle: http://www.jungewelt.de/2005/03-21/010.php