Natürlich findet man auch diese Seite Kubas, aber halt nicht immer und an jedem Ort

Zitat von falko1602 im Beitrag #427

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Es macht kein Spass mit Cu zu telefonieren.
Meine Frau berichtet von immer mehr Straftaten und Gewalt 😭

Fuck you Putin

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@Tom2134 "Die Preise sind erträglich, durch den hohen Divisenpreis sogar oft besser als zu CUC Zeiten. Beispiel: für mein Bucanero 200 Pesos"

Das ist ungefähr doppelt soviel wie Bier in Deutschland kostet. Warum gilt das auf Kuba als preiswert? Die Brauerei ist zur Hälfte in ausländischem Besitz und ich vermute daher, sie produziert halbwegs effektiv. Die kubanischen Arbeiter bekommen den üblichen Hungerlohn und die Importzölle für Vorprodukte wurden zum 1.1.24 gesenkt. Irgendjemand verdient sich an diesem Bier dumm und dusselig.

an falco1602:

El_Cubano_Siempre:
"... dennoch zeigt sie, dass sehr gefragte Tätigkeiten, bei denen das Angebot an Fachkräften, die etwas von der Sache verstehen gering ist, für kubanische Verhältnisse sehr gut bezahlt werden."


Falco, erklär mir doch einmal, warum Du meine obige Aussage als "typisch deutschen Blödsinn" bezeichnest. Ich kann Dir versichern, dass es genau so ist, wie ich beschrieben habe, was überdies - auch für Dich hoffe ich doch - logisch nachvollziehbar sein sollte und könnte Dir sogar noch weitere Beispiele dazu nennen. Ansonsten solltest Du vielleicht Deine Wortwahl mal überdenken.

an Salsero62:

SALSERO62:
"auf eigene Rechnung arbeitender Elektriker" meint Schwarzarbeit?"


Es war ein selbstständiger Elekriker gemeint. Ob der Arbeit - als einzeln arbeitender Selbstständiger - "schwarz" nachgegangen wird oder nicht, ist hier in Cuba recht unerheblich, da die Lohnsteuer im Vergleich zu Deutschland äusserst gering ausfällt und somit finanziell nur unerheblich ins Gewicht fällt. Abgesehen davon wird der Fiskus hier beschxxxxx, dass die Schwarte kracht.

an Jose Ramon:

Jose Ramon:
"Stimmt, nur dass auch sehr schlechte Arbeiter glauben, großes Geld verlangen zu können, sobald sie Devisen riechen. Vier Mann wollten pro Woche und Nase 250 Euro nur fürs Malochen plus Versorgung. Und ohne Kalkulation, wie viel sie schaffen würden. Jetzt hat die Familie übernommen."


Das stimmt natürlich. Preise werden in Kuba - je nachdem um welche Artikel bzw. Dienstleistungen es sich handelt - oftmals an den vermuteten Einkünften des Auftraggebers/Kunden ausgerichtet ... im Zweifel schickt man als Deviseninhaber dann jemand Vertrauenswürdigen vor, der den Preis vereinbart. Funktioniert natürlich nicht immer, aber ab- und an, je nach Situation, durchaus.

an Descansa:

"Bin gerade vor Ort, mit einer erst Reisenden, ihr Fazit, sie hat sich noch nie so sicher gefühlt wie hier. Habe gestern in Cienfuegos meine Geldtasche verloren und nach einer halben stunde wiedergefunden., es hat kein peso gefehlt.
Ich finde es sehr schade, wie Kuba schlecht geredet wird, das haben die freundlichen Menschen hier nicht verdient"


Ich denke grundsätzlich nicht, dass hier jemand Kuba schlecht reden möchte. Ja, subjektiv fühlt man sich in Kuba noch immer sicher. Und auch sind die meisten Menschen hier freundlich, schliesse mich dem gerne an. Allerdings sollte man nicht vergessen, was hier mittlerweile, gerade nach Einbruch der Dunkelheit, so alles abgeht und von der offiziellen Presse nat. nicht publiziert wird: Zunehmend Morde und Überfälle. Ein Menschenleben ist hier -regelmässig- weniger Wert als ein E-Motorroller. Telefone und Taschen werden (gerade) Frauen selbst schon bei Tag entrissen, sobald man sich ein wenig abseits befindet und und und. Das spricht sich in der Bevölkerung nat. rum, jeder Kubaner weiss, dass es so ist, wie ich es hier dargestellt habe und daher sind die Strassen ab Einbruch der Dämmerung oftmals weitgehend leergefegt ... und das in einer Grossstadt. Das Sicherheitsgefühl der Kubaner, so wie es einst mal war, ist jedenfalls nicht mehr vorhanden. Als Turist bekommt man das ggf. nicht unmittelbar mit.

Bettelei kommt mir regelmässig, wenn auch nicht übermässig oft unter: Ich muss mich nur in die Stadt begeben. Die merken sich ganz offensichtlich nicht einmal mein Gesicht ... Einmal ist es mir sogar passiert, auf dem Hinweg und anschliessend auf dem Rückweg zur/von der Stadt von derselben Bettlerin angebettelt zu werden, wow ! Das Betteln läuft da wie ein Reflex: Deviseninhaber sind meist anderes gekleidet und somit wird offenbar ausschliesslich nach der Kleidung gescannt und dann reflexartig, blitzschnell angebettelt. Aber ich muss auch sagen: Die Bettelei ist nicht zu häufig anzutreffen, man kann gut damit leben. Und bevor nun jemand etwas falsches von mir denkt: Ich unterstütze Menschen finanziell hier in Kuba - die mir persönlich bekannt sind.

Hier gibt es einen, bei dem nur schlechtes passiert. Was positives hört man von ihm nicht.

Meine Tochter ist zur Zeit in Kuba, sie schwärmt noch, alles gut, außer Zucker fehlt. Wie geschrieben hat sie eine Debit Karte und kann einkaufen gehen.
Negativ, es hängt die ganze Familie von ihrem Freund am Tropf, sie haben keinen Zugang zu Devisen und bekommen nichts.
So das war mal was positives und negatives aus Kuba.
Pastica

Zitat von El_Cubano_Siempre im Beitrag #436

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Zunehmend Morde und Überfälle. Ein Menschenleben ist hier -regelmässig- weniger Wert als ein E-Motorroller. Telefone und Taschen werden (gerade) Frauen selbst schon bei Tag entrissen, sobald man sich ein wenig abseits befindet und und und. Das spricht sich in der Bevölkerung nat. rum, jeder Kubaner weiss, dass es so ist, wie ich es hier dargestellt habe und daher sind die Strassen ab Einbruch der Dämmerung oftmals weitgehend leergefegt ... und das in einer Grossstadt. Das Sicherheitsgefühl der Kubaner, so wie es einst mal war, ist jedenfalls nicht mehr vorhanden.

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Zitat von falko1602 im Beitrag #124

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Irgend etwas ist drüben im Busch. Vor zwei Tagen hat die Freundin meiner Frau aus der Bank angerufen, das sie mir sagen soll, die monatliche Überweisung jetzt schon zu machen, da es Probleme gibt. [...] Die Stromabschaltungen werden auch immer öfters und länger....

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Zitat von falko1602 im Beitrag La Doble Recarga llegará pronto!

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Meine Frau meint ab Ciego abwärts gibts Probleme mit dem Internet.

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Zitat von falko1602 im Beitrag Infos über die gegenwärtige Situation in Kuba 01/2023

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Meine Frau beschwert sich gerade über die Sicherheitslage in Cu. Berichtet von vielen Überfällen und Einbrüchen.
Sie gehen schon nicht mehr im dunkeln in die Stadt. Die Gewalt wird immer größer, man kann schon nur für ein Fahrrad abgestochen werden.

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Zitat von falko1602 im Beitrag Infos über die gegenwärtige Situation in Kuba 01/2023

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Meine Frau berichtet über mehr Überfälle, auch am Tage. Es werden Kindern die Handys etc geraubt.

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Zitat von falko1602 im Beitrag #427

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Es macht kein Spass mit Cu zu telefonieren.
Meine Frau berichtet von immer mehr Straftaten und Gewalt 😭

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Zitat von falko1602 im Beitrag #321

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Die Woche wurden drei Frauen bei Raubüberfällen in Ciego de Avila Stadt umgebracht.
Vorgestern haben sie in Cardenas unserer Tochter die motorina geklaut.
Wo soll das noch hinführen?

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Zitat von falko1602 im Beitrag #269

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In den nächsten Tagen soll in Cuba das Internet wegen Reparaturarbeiten abgestellt werden. Teilt die Etecsa mit........

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Zitat von Quimbombó im Beitrag #441

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Allerdings wohnt sie in einem Dorf im Kreis Santiago.

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #442

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in ihrem Barrio

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Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #442

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In der Stadt Santiago soll das durchaus ein wachsendes Problem sein.

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Zitat von falko1602 im Beitrag #445

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Geht nachts in Cu durch die Stadt und ihr werdet sicher dahinter kommen, was stimmt

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Zitat von Salsero62 im Beitrag #432

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@Tom2134 "Die Preise sind erträglich, durch den hohen Divisenpreis sogar oft besser als zu CUC Zeiten. Beispiel: für mein Bucanero 200 Pesos"

Das ist ungefähr doppelt soviel wie Bier in Deutschland kostet. Warum gilt das auf Kuba als preiswert? Die Brauerei ist zur Hälfte in ausländischem Besitz und ich vermute daher, sie produziert halbwegs effektiv. Die kubanischen Arbeiter bekommen den üblichen Hungerlohn und die Importzölle für Vorprodukte wurden zum 1.1.24 gesenkt. Irgendjemand verdient sich an diesem Bier dumm und dusselig.

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Zitat von ich im Beitrag #447

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aber bei uns auf dem Dorf kostet ein Bier 0,4 in der Kneipe eher so drei bis vier Euro.

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an Quimbombó:

"Sprichst Du hier von Havanna? Ich habe meine Schwiegermutter gezielt auf das Thema Kriminalität und Sicherheit angesprochen und sie sprach sehr überzeugt davon, dass es kein Problem über kleine Diebstähle hinaus gäbe. Allerdings wohnt sie in einem Dorf im Kreis Santiago."


Nein, ich spreche nicht von Habanna, sondern von einer großen Stadt im Osten Kubas wo ich seit Jahren wohne. Ob es nun Holguin, Las Tunas oder Santiago ist, dürfte dabei unerheblich sein. Und ganz klar: Je ländlicher es ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es einen erwischt. Dennoch kenne ich persönlich Frauen, denen auch auf dem Land nachgestellt wurde, und/oder vergewaltigt worden sind. Für Frauen scheint die Lage in Kuba bez. der Sicherheit klar problematischer als für Männer zu sein. Nach Einbruch der Dunkelheit empfiehlt es sich in jedem Fall, nur noch in Gruppen los zu gehen.

Nachts sollte man als Frau in einer deutschen Großstadt auch nicht mehr alleine unterwegs sein.
Pastica

Das ist wahr, macht allerdings die Situation auf Cuba auch nicht besser ... zumal es vor noch ein paar Jahren, vor der aktuellen Krise, deutlich besser war.

Zitat von cabeza mala im Beitrag #448

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Du vergleichst jetzt aber nicht ernsthaft Büchsenbier mit einem frisch gezapften.

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Zitat von Pastica im Beitrag #450

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Nachts sollte man als Frau in einer deutschen Großstadt auch nicht mehr alleine unterwegs sein.

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... wie recht Du hast ! Na ja, ein großer Teil der deutschen Wähler ist leider komplett unmündig und naiv, was Politik betrifft. Da kommt dann sowas bei heraus, was wir nun haben ... aber ich schweife ab, es ist ja schliesslich ein Kubaforum. Nun erstmal duschen gehen